Kommunikation, Verletzungen und unser reales Ich

Um welchen Fixstern kreisen wir? Woher stammt unser Verhalten, unsere Muster, woher unsere Vorlieben? Haben wir den freien Willen uns wirklich zu entscheiden?

Ja und nein. Der Schlüssel zu unserem Leben ist es, sich der Realität zu stellen. Seine Wurzeln zu erkennen. Zu akzeptieren, dass wir durch unsere Erfahrungen geprägt wurden, wir aber nicht auf Gedeih und Verderb einer Mechanik ausgeliefert sind, welche wir nicht beeinflussen können.

Unsere Erziehung gibt uns das Basiswerkzeug an die Hand um im Leben bestehen zu können. Es ist das Betriebssystem, welches die Grundlage bildet. Und es scheint immer wieder auch einmal durch. Das darf es auch, aber wir haben die Entscheidung wie wir damit umgehen und unser Leben gestalten.

Den Zugang müssen wir uns aber frei räumen. Hindurch durch die Verletzungen die wir alle erlitten haben. Bis wir zu uns selbst gelangen. Zu dem einzigartigen Kern. Bis wir erkennen wer wir sind.

Erst dann sind wir bereit Meinungen von Mitmenschen als das zu akzeptieren, was sie sind. Reflexionen des Gegenübers auf sich selbst. Auf seine Verletzungen.

Es hat nichts mit uns selbst zu tun!

Und dann gibt es noch die Momente an denen wir wirklich in Resonanz mit unserem Gegenüber geraten. Hier entsteht dann der Flow. Der Moment in dem wir wirklich und authentisch kommunizieren. An welchen die Phrasen und Masken unseres Lebens Hausverbot haben.

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