Genuaschiene
Heute festgestellt, dass wir eine undichte Genuaschiene haben.
In den letzten Jahren hat sich das ursprüngliche Bloggen doch schon sehr verändert. Es verkommt zusehends zur reinen Selbstdarstellung. Doch so war es doch irgendwie gar nicht gedacht?! Bloggen war ein Instrument der Selbstreflexion nach außen. Wir schrieben unsere Gedanken offen auf, ohne Angst vor sinnloser Kritik haben zu müssen. Wir lebten wirklich im globalen Dorf und interessierten uns füreinander.
Diese stürmischen Tage kommen mir sehr gelegen. Habe(n) so Zeit für mich (für uns) um zur Ruhe zu kommen. Sich darüber klar zu werden, was die letzten Wochen mir (uns) sagen wollten.
Was für ein Wind. In der Spitze hatten wir schon die 38 kn gesehen. Aber da kann man nichts machen.
Leider haben sich bei Sunny während der Zeit der Pandemie einige Flausen festgesetzt, da wir keine Möglichkeiten hatten mit unseren Pferden unterwegs zu sein.
Nachdem ich letzte Woche von unserem Hafen informiert wurde, dass eine Leine am Schutzschlauch unserer Fock beim Sturm gerissen wäre war ziemlich klar, es ist eine gute Idee Heute zum Boot zu fahren.
Heute Nacht dann das erwartete Gewitter. Sehr heftig. Ein Blitz folgte auf den Anderen. Dann auch noch Hagel. Aber es ist nichts passiert. Kurz vor acht losgekommen. Hatten noch etwas Hilfe von unseren Nachbarn.
morgens um 06:00 mit den Hunden draußen gewesen. Um 08:30 dann wirklich aufgestanden Kleines Frühstück mit Croissants von gestern. Waren noch sehr gut
Haben einige Immobilien in Miazzina gefunden. Eine auch auf der Alp Ranchio oberhalb Miazzina. Hatten uns deswegen dazu entschlossen Heute einmal auf den Weg nach Miazzina zu machen.
Kurz vor acht sind wir losgekommen. Die Bedenken mit dem Verlassen des engen Stellplatzes waren unbegründet. Wir konnten den Wohnwagen gut herausbringen und anhängen. Alles gut geklappt!