Diese stürmischen Tage kommen mir sehr gelegen. Habe(n) so Zeit für mich (für uns) um zur Ruhe zu kommen. Sich darüber klar zu werden, was die letzten Wochen mir (uns) sagen wollten.
Ich fühle unendliche Dankbarkeit für die mir gegebene neue Chance. Auch wenn ich natürlich noch etwas wackelig auf den Beinen stehe, ist der erste Vormittag in der Apotheke recht gut verlaufen.
08:15 LAT N 53° 27‘ 18‘‘ LONG E 004° 7‘ 27‘‘, HDG 246° 14,8 kn – 1006,5 hPa, Bewölkung 8/8, leichter Nebel, Luft 2,5° C, Wasser 10,3° C, Wind 168° 8 kn ( Bft 2-3 ) Ruhige Nacht gehabt. Entspanntes Aufwachen. Sind uns einig, dass es dringend notwendig war endlich Urlaub zu haben. Mal sehen, was der kommende Tag so mit sich bringt. 12:00 Uhr LAT N 52° 34‘ 33‘‘ LONG E 003° 38‘ 32‘‘ HDG 217,4° 11,5 kn – 1004 hPa Bewölkung 6/8 heiter, Luft 4,7° C, Wasser 10,8° C, Wind 179° 15 kn (Bft 3) Nach dem Frühstück gegen 09:00 dann noch ein bisschen über das Schiff gelaufen und danach schon wieder eingeschlafen. Mann sind wir fertig! 15:30 LAT N 52° 6‘ 7‘‘ LONG E 002° 25‘ 35‘‘ HDG 217° 16 kn – 1004 hPa, Bewölkung 7/8 Schneeschauer, Luft 4° C, Wasser 11° C, Wind 180° 13 kn […]
23:30 Uhr: 1019 hPa, Bewölkung 0/8, Luft 21° C, Wasser 19° C, Wind 110° 4 kn (Bft 1-2) Sind Heute gegen 08:30 Uhr aus Sønderborg losgekommen. Das geplante Ziel war eigentlich Søby. Aber wie so häufig sind Pläne beim Segeln eher grobe Ideen als wirkliche Planung.
Bedeckt 6/8, Luft 16°C, Wasser 18°C, Wind 296° 12kn (~ Bft 3) Böen 17kn (~ Bft 4-5) In Dänemark angekommen. Dieses Mal habe ich mir den Urlaub doch hart erarbeiten müssen. Als ich Heute mittag in Marina Minde ankam, schien auch noch die Sonne. Allerdings hat Sie sich gerade eine kleine Auszeit genommen. Die Aussichten sehen aber bisher nicht schlecht aus. Segelbares Wetter.
Ein Gedicht von Max Hayek, welches mich immer wieder berührt. Mir die Schwachstellen aufzeigt. Mich mahnt das Leben zu führen, welches mir gegeben wurde. Keine Ausflüchte zu suchen.
Was führt uns zur größten Zufriedenheit? Es ist das Erkennen des eigenen Sinns. Nur ist dies leider nicht einfach, da wir täglich davon abgelenkt werden. Ein täglicher Parcourlauf und zumeist von uns selbst weg.
Wir leben unsere Leben, als gebe es noch ein Weiteres damit wir Dieses dann richtig leben könnten. Doch hiermit missbrauchen wir das jetzige Leben. Wir nehmen es nicht als das Wunder war, welches es doch ist