Kategorie: segeln

Wir haben uns vergrößert! Seit 2021 gehört Shaun, eine Friendship 33, mit zu unserer Familie. Wir haben uns mit dieser Entscheidung jetzt auch die Option offen gehalten den größeren oder auch ganz großen Törn anzugehen. Trotzdem ist Shaun mit seinen 33 Fuß auch wunderbar für die Ostsee geeignet.

well done, Cutty Sark

… „No, wha this tale o‘ truth shall read,Ilk man and mother’s son take heed;Whene’er to drink you are inclin’d,Or cutty-sarks run in your mind,Think! ye may buy joys o’er dear –Remember Tam o‘ Shanter’s mare.“ Ein unvergleichlich guter Trainingstörn ist nun vorüber. Eigentlich unfassbar, wieviel wir in nur knapp einer Woche mitnehmen konnten. Unser Skipper, Hans Werner, verstand es in nur vier Tagen aus uns Einzelgängern eine funktionierende Mannschaft zu machen. Dabei erhielten wir noch, en passant, eine Vielzahl von nützlichen Tricks und Kniffen aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz eines der besten Skipper, welchen ich jemals erleben durfte.

ZENmäßige Gedanken

Das Geheimnis der Zufriedenheit Es kamen einmal einige Suchende zu einem alten Zenmeister. „Herr“, fragten sie „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du.“ Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich.“ Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?“ Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich.“ Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher […]

so etwas kann schon einmal passieren …

Am 12. Juni 2014 war es jetzt soweit. Mein lang gehegter Traum ging in Erfüllung. Ich war nun Eigner eines Folkebootes. Wie so häufig kam ich dazu wie die Jungfrau zum Kinde. Es war nun nicht so, dass ich mich in den letzten Jahren intensiv auf die Suche nach einem geeigneten Boot begeben hätte. Mich durch Kataloge gewälzt, Unmengen von Informationen gesammelt, das Für und Wider abgewogen, Angeboten bewertet und verworfen hätte. Vielmehr war es die Liebe auf dem ersten Blick.

ein wenig Lektüre

Mein Steuermann (politisch korrekt natürlich „Steuerfrau“ bzw. „Steuerperson“ (bei meinen Freunden in den seltsamen Gewänder vielleicht auch „Steuerperson (w)“)) fährt gerade NEF Dienst. Mit der Werft einen Termin für die ersten Umbauten zum Fahrtenboot abgesprochen. Und jetzt den Gedanken an zukünftige entspannte Tage auf Elbe, Ostsee, in Dänemark, Schweden und natürlich Norwegen nachhängen.

Na? Was ist denn das …

Da war ich doch letzten Donnerstag auf einem Folkeboot und habe ein paar Fotos gemacht. Nachdem der Regen, kurz aber heftig, vorüber war kam auch wieder die Sonne heraus und machte den Abend unvergleichlich schön.Es gibt doch nichts was vergleichbar wäre einem gepflegten Folkeboot.

Schon wieder etwas Neues

nicht wirklich neu. Aber jetzt fühlt es sich so an, als wäre der Kairos gekommen. Nun bin ich auf der Suche nach interessanten Begebenheiten und warte auch darauf, dass sich mein Boot mir offenbaren wird. Es fühlt sich ungemein gut an, sich wieder mit meiner grossen Leidenschaft zu beschäftigen. Es kommen viele Erinnerungen auf, die darauf warten bearbeitet zu werden. Herausfordernd und verheissungsvoll. Da werden wohl auch auf anderen Ebenen viele Knoten platzen …

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