Rapid Transit

21:30: 1008 hPa, Bewölkung 4/8, Luft 23° C, Wasser 17° C, Wind 249° 8-13 kn (Bft 3-4)

Heute folgte also die Rückfahrt nach Marina Minde. Da ich uns in Sønderborg etwas eingekesselt hatte, konnten wir sowieso erst gegen Mittag los.

So besuchte ich erst einmal das Lagkagehuset in Sønderborg um uns mit Leckereien und Brötchen einzudecken.

Nach einem ausgedehnten Frühstück und etwas Nervenarbeit meinerseits ( Das optimale Ablegemanöver ) ergab sich gegen kurz nach 11:00 Ihr die ideale Möglichkeit und wir brachen auf.


Nach kurzer Motorfahrt setzen wir Segel und kreuzten in Richtung Marina Minde.


Am Anfang etwas mühselig, wurde der Wind immer besser und wir konnten gegen 13:30 Uhr einen Anlieger auf Holnis fahren.

Nach viereinhalb Stunden erreichten wir Minde, wo wir nochmal etwas Spaß hatten.

Der Wind wurde deutlich stärker und Marina Minde bietet nach Südwest kaum Schutz.


So kam es, dass unsere Maschine doch arge Probleme hatte in der Boxengasse gegenan zu kommen.

Also ganz nach dem Motto: „Leicht kann doch jeder. Für Sie haben wir da noch – drei Mammuts, einen Elefanten und ‚nen lütten‘ Hund“

Und wir vertrieben quer zum Wind. Doch nach einigen Metern konnten wir die Situation retten und erwischten einen Dalben, von dem wir uns im „Freestyle hoppeling“ von Dalben zu Dalben nach vorne hoppelten.

Zwischendurch kamen dann auch noch Böen mit satten 25 kn.

Aber Claudia, meine Leinen-Schnick-Königin leistete ganze Arbeit und so waren wir dann endlich gegen kurz nach 16:00 Uhr fest in unserer Box.

Der letzte Tag war ein wunderbarer Segeltag. Und diesmal auch in Echtzeit, ohne Netz, ohne doppelten Boden.

Wir haben es gut gemeistert und dafür bin ich sehr dankbar.


Morgen ist aber jetzt Extrem-chillen angesagt.

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