Skandinavische Gedanken
Ich fühle mich wohl. Hier scheine ich irgendwie zu passen. Egal ob in Schweden, Norwegen oder Dänemark. Es fühlt sich geschmeidiger, natürlicher an.
Ich fühle mich wohl. Hier scheine ich irgendwie zu passen. Egal ob in Schweden, Norwegen oder Dänemark. Es fühlt sich geschmeidiger, natürlicher an.
Ich fühle unendliche Dankbarkeit für die mir gegebene neue Chance. Auch wenn ich natürlich noch etwas wackelig auf den Beinen stehe, ist der erste Vormittag in der Apotheke recht gut verlaufen.
21:30: 1008 hPa, Bewölkung 4/8, Luft 23° C, Wasser 17° C, Wind 249° 8-13 kn (Bft 3-4) Heute folgte also die Rückfahrt nach Marina Minde. Da ich uns in Sønderborg etwas eingekesselt hatte, konnten wir sowieso erst gegen Mittag los. So besuchte ich erst einmal das Lagkagehuset in Sønderborg um uns mit Leckereien und Brötchen einzudecken. Nach einem ausgedehnten Frühstück und etwas Nervenarbeit meinerseits ( Das optimale Ablegemanöver ) ergab sich gegen kurz nach 11:00 Ihr die ideale Möglichkeit und wir brachen auf.
Dankbarkeit ist in unserer heutigen Zeit genauso ein Fremdwort geworden wie Achtsamkeit. Zwar wird es gerne in den Mund genommen, doch gelebt wird sie nicht. Dabei ist es doch das Wunderbarste auf dieser Welt. Sobald wir dankbar für etwas sind, besinnen wir uns zurück auf uns selbst und auf das Genug. Das Gefühl, dass es gut ist. Das wir genug haben und die Suche nach dem steten „schneller, weiter, höher“ ein Ende haben darf. Wir haben durch die Dankbarkeit eine Möglichkeit auf das Wesentliche im Leben zurückzufallen. Und zwar auf das Leben selbst.