Fahrt nach Canobbio

Kurz vor acht sind wir losgekommen. Die Bedenken mit dem Verlassen des engen Stellplatzes waren unbegründet. Wir konnten den Wohnwagen gut herausbringen und anhängen. Alles gut geklappt!

Sehr viel Baustellen auf der Autobahn aber kein einziger Stau. Das ist für einen deutschen Autofahrer schon ein Grund zur Bewunderung. Und zudem war wirklich nicht wenig Verkehr. Gerade der Schwerlastverkehr war durchaus beachtlich. Aber durch die gegenseitige Rücksichtnahme lief alles wie am Schnürchen.

Dachte die Küstenautobahn wäre flach. Weit gefehlt. Unendlich viele Tunnel, Steigungen und Gefälle. Da war wohl mal wieder eine Fehleinschätzung meinerseits im Spiel. Ja, ja! Immer diese persönlichen Vorurteile

Genua war dann der Hammer: unglaublich kurvig und dann eine dreispurige Autobahn die sich durch die diversen Tunnel in Serpentinen nach oben schraubt. Dreispurig!!!

Haben jetzt von der Toskana aus Ligurien passiert um dann im Piemont in die Po Ebene zu kommen. Wieder alles flach.

Abfahrt dann in Verbania und über die sehr enge Küstenstraße am Lago Maggiore entlang nach Cannobio. Claudia wirkte etwas angespannt. Dies war aber wohl dem Sitzplatz am Abgrund geschuldet …

Sehr süßer Campingplatz mit extrem kleinen Plätzen. Aber direkt am See. Wurden netterweise vom Platzwart eingewiesen und er hat noch mitgeholfen den Wohnwagen auf den jetzt wirklich sehr engen Stellplatz zu bugsieren.

Kurze Hunderunde in den bergseitigen Teil von Cannobio. Sehr viele Hundebegegnungen. Unsere Hunde haben sich aber sehr gut benommen.

Auch an unserem Stellplatz sehr viele Hunde. Das wird mal ein Training für uns.

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